„Sehr geehrte Redaktion der MOZ,
mit Erstaunen musste ich in der heutigen Ausgabe der MOZ feststellen, dass ich ohne mich zur Wahl gestellt zu haben, derzeit Mitglied des Bundesvorstandes der Linksjugend [’solid] bin. Frau Rakitin ist da ihrer journalistischen Sorgfalt offensichtlich in keiner Weise angemessen nachgekommen. Ich bin schon seit mehreren Jahren in keiner gewählten Funktion beim Jugendverband der Partei DIE LINKE.
Darüber hinaus vermittelt der Artikel auf tendenziöseste Art und Weise den Eindruck, dass die in der Anhörung gestellten Fragen von mir oder anderen Sympathisanten des DOSTO gestellt worden seien. Hier hätte eine journalistische korrekte Recherche z.B. durch Anfrage bei der Amtsleiterin zutage gefördert, dass ich keine Fragen im Voraus noch während der Anhörung gestellt habe.
In Summe ist dieser Artikel mehr als nur ein journalistisches Missgeschick, sondern umfassend diskreditierend und rufschädigend. Allen Anwesenden der Anhörung – mich eingeschlossen- ist bewusst, dass die Anhörung katastrophal vonstattenging- unter anderem durch die gestellten, vorher eingereichten Fragen.
Dass die Sitzung nicht den sachlichen Verlauf hatte, den sie bei angemessenen, auf den Sachverhalt der Antragsstellung von zwei Vereinen bezogene Fragen hätte haben sollen, berechtigt Frau Rakitin nicht dazu, einen solch schlecht recherchierten und vorurteilsvollen Artikel zu verfassen.
Aufgrund der dort fehlerhaften und rufschädigenden Angabe erwarte ich eine Richtigstellung der Redaktion gemäß medienrechtlichem Berichtigungsanspruch und zusätzlich Veröffentlichung meiner Gegendarstellung.
Irene Köppe“
Den MOZ-Artikel „Unheilvolle Anhörung“ finden Sie hier.
Die Tagesordnung der Ausschusssitzung vom 13. April 2015 finden Sie hier.
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