Erschließung der Schönower Chaussee mit öffentlichem Busverkehr

Publiziert am 18. Mrz 2017 in Anträge

Erschließung der Schönower Chaussee mit öffentlichem Busverkehr

Die Linksfraktion beantragt eine Prüfung der Verlängerung einzelner Buslinien von und bis Betriebshof Carl-Friedrich-Benz-Straße 1 in Bernau-Rehberge, um die umliegenden wachsenden Wohn-und Gewerbegebiete als auch die Sportanlagen zeitnah mit dem ÖPNV erschließen zu können.

Inhalt und Begründung:

Die Schönower Chaussee in Bernau ist bisher nicht durch den öffentlichen Busverkehr erschlossen. Dadurch haben die AnliegerInnen und AnwohnerInnen der wachsenden Wohn- und Gewerbegebiete Rehberge–Süd und Blumenhag–Nord weite Wege bis zur nächsten Bushaltestelle in der Oranienburger Straße oder der Zepernicker Chaussee zurückzulegen. Für mobilitätseingeschränkte Personen sind diese Entfernungen unzumutbar. In Rehberge befindet sich außerdem die erweiterte Sportanlage, die von vielen Kindern und Jugendlichen genutzt wird.

Im Gewerbegebiet Rehberge befindet sich auch der Betriebshof der Barnimer Busgesellschaft. Busse, die zum Einsatz bzw. nach ihrem Einsatz zum Betriebshof fahren, nutzen die Schönower Chaussee, allerdings als Betriebsfahrten, also Leerfahrten. Ohne erhebliche zusätzliche Kosten könnten diese Fahrten vom und zum Betriebshof öffentlich genutzt werden, wenn in der Schönower Chaussee, evt. Höhe Fichtestraße und / oder Schönower Chaussee / Werner-von-Siemens-Straße Bedarfshaltestellen eingerichtet würden.

Beschlussvorschlag:

Die Stadtverordnetenversammlung beauftragt die Stadtverwaltung, sowohl mit der Kreisverwaltung als Träger des ÖPNV als auch der Barnimer Busgesellschaft mbH den Vorschlag der Verlängerung einzelner Buslinien von und bis Betriebshof Carl-Friedrich-Benz-Straße 1 in Bernau-Rehberge zu prüfen, um die umliegenden wachsenden Wohn-und Gewerbegebiete als auch die Sportanlagen zeitnah mit dem ÖPNV erschließen zu können.

Der Antrag wurde am 2.3.2017 eingereicht und am 6. April 2017 in der SVV beschlossen. Er ist hier zu finden.